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Eichenschälwald
(Pfalz 1791, Hunsrück 1815)
syn. Lohhecke

(Niederwald) junger Eichenwald zur Gewinnung von Lohe (welche alle 18, 20 auch  24 Jahre zum Behufe des Rotgerber geschälet, dann abgeholzet und durch Stockausschlag wieder nachgezogen werden)
Die Eichenschälwirtschaft ohne landwirtschaftliche Zwischennutzung (Rödern, Rothecken) entzieht dem Boden pro Jahr und ha 37,3 kg an mineralischen Nährstoffen.
(Rindenaccord)