Wüllenweber
(mhd. wüllin, wullin (adj.): von Wolle, mit wollenem Gewande)
Wollweber
Wüllenweber
(mhd. wüllin, wullin (adj.): von Wolle, mit wollenem Gewande)
Wollweber
Woog, Wooge, Wooch
(Pfalz 18. Jh.; Primsweiler/Hüttersdorf)
aufgestauter Weiher
Wonnemonat
alter Name für Mai
(mhd. wolfangel: Wolfseisen, Wolfsfalle)
a) Fanggerät für Füchse und Wölfe
Die Wolfsangel war ein Z-förmig gebogenes Flacheisenstück, dessen Enden angespitzt waren. Mit ihr erlegte man die Wölfe, wobei man die Wolfsangel mit Fleisch als Köder versah und sie dann mit einem Strick bzw.einer Kette so an einem Ast befestigte, dass das Tier nur durch einen Sprung danach schnappen konnte und frei am Haken hängend qualvoll sterben musste.
b) Wappenzeichen der Grafschaft Nassau-Saarbrücken (doppelte Wolfsangel)
Abb. oben:
Wolfsangel aus der Villa Arnesburg
Abb. unten:
Grenzstein Nassau-Saarbrücken von 1761
Wittum
Pfarrgut, Eigentum der Kirche
Wiß, der
(Landsweiler/Eidenborn 1761)
[An-]Weisung; i. S. v. weisen, wissend machen
(vgl. auch mhd. wistuom: Rechtsweisung und wisheit: Gewissheit)
Wintermonat
alter Monatsname für November
willfährig
zustimmend, bejahend, zu Willen sein
Wildung, Wildland
(Forstwesen)
(Daun 1724)
sich selbst überlassene Waldfläche nach einem Kahlschlag