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Rußbrennen

Im Mittelalter war die Rußgewinnung Sache der Rußbrenner, die in ihren Waldhütten – meist gemeinsam mit Teerschwelern und Pechsiedern – stark qualmendes harzhaltiges Holz und den bei der Herstellung von Pech anfallenden Rückstand (Pechkuchen) verbrannten. Der mit dem Rauch entweichende Ruß schlug sich in der Rußkammer des Abzugs nieder, wo er abgeschabt werden konnte.
(Q.: www.mittelalter-lexikon.de)

Rußhütte

Herstellungsort von Ruß;
Dorf im Saarland (heute Stadtteil von Saarbrücken)